Zu Ostern
Das Osterfest, ja das ist wahr,
wird gefeiert jedes Jahr.
Die Eier gibts in Farben
vielen .
Im Hasennest kann man dann wühlen
nach
Herzenslust, ja das macht Spass,
zu finden gibts für
jeden was.
Auch geht man gerne ins Lokal,
zum
speisen eine größre Wahl
hat man, braucht in die
Küche nicht.
Das alles schlägt dann aufs Gewicht.
Die Bluse fast platzt, die Hose spannt,
vollgefressen
bis zum Rand
und abends gibt es dann den Rest.
Ist
das der Sinn vom Osterfest ?
© Siegfried A. Kornek
Ein Osterhase ?
Hinterm Busch im
grünen Grase,
sitzt ein brauner kleiner Hase.
Keiner sieht, was er da tut,
ob er knabbert oder
ruht.
Plötzlich stellt die Ohren er,
sieht mal
hin und sieht mal her.
Hat er irgendwas gehört,
wurde gar massiv gestört?
Nichts mehr hält ihn an
dem Platz,
er macht einen großen Satz
und
verschwindet blitzesschnell.
Nicht das kleinste
Stückchen Fell,
ist noch möglich jetzt zu sehen.
Was, ja was, ist da geschehen?
Ein Kind
erscheint, sucht auf dem Boden,
wo niedertrat mit
seinen Pfoten
das Gras, das braune Nagetier.
Was
denkt es denn zu finden hier?
Ja - das ist`s -
ein OSTEREI,
noch viel lieber deren zwei.
Ach wärs
schön, es hätte Glück.
Doch - voll Zweifel nun
der Blick.
Leider lag da nichts im Grase.
Es
war wohl doch kein Osterhase!
©Siegfried A. Kornek
Woher kommen die Ostereier ?
Jetzt kommt sie bald die
Frühlingszeit,
wenn Osterhasen Eier legen,
die sie
verstecken weit und breit,
dem Spass der kleinen
Kinder wegen.
So wirds erzählt. doch soll man`s
glauben?
Ist es nicht so, dass Hasen rauben,
den
Hühnern ihre Leibesfrucht,
die dann das Huhn
verzweifelt sucht?
Sei wie es sei, so farbenfroh,
kommt keinem Huhn es aus dem Po!
Damit ist allen nun
ganz klar,
dass das der Osterhase war.
© Siegfried A. Kornek
Die rot herausgehobenen Textlinks + Lautsprechersymbol, verweisen auf die Audioversion des Reimes bzw. Gedichts.